![]() | Dr. Alfons Grooterhorst GROOTERHORST Consulting 948 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Organisationsentwicklung, Projektmanagement, Monetarisierung von Geschäftsrisiken mit Umweltbezug, Environmental Due Diligence, Projektevaluierung, Kostenrechnung, Strategieentwicklung, Stoffstrommanagement, Nachhaltigkeit, Abfallwirtschaft, Altlasten, Umweltmanagement, Organisationsentwicklung, Vorlesungen, Training, Coaching. Alle themen bearbeite ich im In- und ausland (vgl. internationale Beziehungen) |
| Aktuelle Tätigkeit: | seit 1991 Beratung im Bereich Projektmanagement, Abfallwirtschaft, Energieeffizienz, Umweltmanagenet und Altlasten (im In- und Ausland) seit 1997 Gastvorlesungen an der Bauhaus-Universität-Weimar im Bauingenieurwesen zum Umweltmanagement und Nachhaltigkeit im betrieblichen Umweltschutz seit 1995 Training (Gruppen zwischen 15 und 30 Personen) in den Bereichen Projektmanagement und Kostenrechnung, Nachaltigkeit. Coaching von Einzelpersonen. |
| Frühere Tätigkeit: | 1985 - 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kali + Salz AG (externe Promotion) 1991 - 1998 Projekt Manager bei der Dr.-Ing. Steffen Ingenieurgesellschaft mbH, Essen 1998 -2004 Geschäftsführender Gesellschafter der Conzept Gesellschaft für Unternehmerberatung mbH ab 2004 freiberuflicher Berater und Trainer mit Schwerpunkt, Abfallwirtschaft, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Umweltmanagement und Altlasten |
| Ausbildung: | 1979 - 1984 Agrarwissenschaften and der Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn (Schwerpunkt: Pflanzenproduktion) 1985 - 1990 Promotion als externer Doktorand bei der KALI + SALZ AG in Hannover (Spezialgebiet Bodenkunde) 2000 - 2007 verschiedene Ausbildungen im Bereich Training und Coaching (z.B. Orgoville International) |
| Patente / Preise: | 3 Patente im Bereich Biogas und Grundwasserreinigung (reaktive Wände) |
| Mitgliedschaften: | Arbeitskreis zur Nutzbarmachung von Siedlungsabfällen (A.N.S. e.V.) |
| Internationale Beziehungen: | Auslandserfahrung: Afghanistan, Belgien, China, Indien, Marokko, Pakistan, Polen, Rumänien, Thailand, Türkei, Spanien, Ungarn, Slowenien |
| Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Vorbereitung mehrerer Publikationen zum Thema Abfallvermeidung mit der Hauptthese, dass es Abfallvermeidung nicht gibt, sondern nur Produktvermeidung. |
| Fachbeiträge: | Die Quintessenz der Nachhaltigkeit (10/2012) The myth of waste avoidance-waste does not cause waste (6/2012) Die Quintessenz der Nachhaltigkeit- Teil II: Von der relativen Umwelt zum absoluten Ganzen (3/2012) Die Quintessenz der Nachhaltigkeit - Teil I: Der Begriff und seine Verzerrung (12/2011) Mythos Abfallvermeidung (5/2009) Integriert, fraktal, dynamisch (4/2006) Welcher Wert ist wie sicher? (12/2003) Mit dem Zufall planen (12/2002) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.