![]() | Dr. Alfons Grooterhorst GROOTERHORST Consulting 893 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Organisationsentwicklung, Projektmanagement, Monetarisierung von Geschäftsrisiken mit Umweltbezug, Environmental Due Diligence, Projektevaluierung, Kostenrechnung, Strategieentwicklung, Stoffstrommanagement, Nachhaltigkeit, Abfallwirtschaft, Altlasten, Umweltmanagement, Organisationsentwicklung, Vorlesungen, Training, Coaching. Alle themen bearbeite ich im In- und ausland (vgl. internationale Beziehungen) |
Aktuelle Tätigkeit: | seit 1991 Beratung im Bereich Projektmanagement, Abfallwirtschaft, Energieeffizienz, Umweltmanagenet und Altlasten (im In- und Ausland) seit 1997 Gastvorlesungen an der Bauhaus-Universität-Weimar im Bauingenieurwesen zum Umweltmanagement und Nachhaltigkeit im betrieblichen Umweltschutz seit 1995 Training (Gruppen zwischen 15 und 30 Personen) in den Bereichen Projektmanagement und Kostenrechnung, Nachaltigkeit. Coaching von Einzelpersonen. |
Frühere Tätigkeit: | 1985 - 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kali + Salz AG (externe Promotion) 1991 - 1998 Projekt Manager bei der Dr.-Ing. Steffen Ingenieurgesellschaft mbH, Essen 1998 -2004 Geschäftsführender Gesellschafter der Conzept Gesellschaft für Unternehmerberatung mbH ab 2004 freiberuflicher Berater und Trainer mit Schwerpunkt, Abfallwirtschaft, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Umweltmanagement und Altlasten |
Ausbildung: | 1979 - 1984 Agrarwissenschaften and der Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn (Schwerpunkt: Pflanzenproduktion) 1985 - 1990 Promotion als externer Doktorand bei der KALI + SALZ AG in Hannover (Spezialgebiet Bodenkunde) 2000 - 2007 verschiedene Ausbildungen im Bereich Training und Coaching (z.B. Orgoville International) |
Patente / Preise: | 3 Patente im Bereich Biogas und Grundwasserreinigung (reaktive Wände) |
Mitgliedschaften: | Arbeitskreis zur Nutzbarmachung von Siedlungsabfällen (A.N.S. e.V.) |
Internationale Beziehungen: | Auslandserfahrung: Afghanistan, Belgien, China, Indien, Marokko, Pakistan, Polen, Rumänien, Thailand, Türkei, Spanien, Ungarn, Slowenien |
Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Vorbereitung mehrerer Publikationen zum Thema Abfallvermeidung mit der Hauptthese, dass es Abfallvermeidung nicht gibt, sondern nur Produktvermeidung. |
Fachbeiträge: | Die Quintessenz der Nachhaltigkeit (10/2012) The myth of waste avoidance-waste does not cause waste (6/2012) Die Quintessenz der Nachhaltigkeit- Teil II: Von der relativen Umwelt zum absoluten Ganzen (3/2012) Die Quintessenz der Nachhaltigkeit - Teil I: Der Begriff und seine Verzerrung (12/2011) Mythos Abfallvermeidung (5/2009) Integriert, fraktal, dynamisch (4/2006) Welcher Wert ist wie sicher? (12/2003) Mit dem Zufall planen (12/2002) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.