Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.-Ing.  Silke Wieprecht

Institut für Wasserbau der Universität Stuttgart


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Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: Wasserbau

Aktuelle Tätigkeit:Leiterin des Lehrstuhls für Wasserbau und Wassermengenwirtschaft
seit Juli 2003 am Lehrstuhl

Ausbildung:Bauingenieur-Studium an der Technische Universität München
Promotion an der Universität der Bundeswehr München


Mitgliedschaften:Vorsitzende des DWA Hauptausschusses Wasserbau und Wasserkraft (HA WW)

DWA Fachausschuss WW-1 Flussbau (Obfrau)

DWA Fachausschuss WW-2 Morphodynamik der Binnengewässer (stellv. Obfrau)

Fachbeiträge: Physikalische Grundlagen für nachhaltiges Sedimentmanagement von Fließgewässern (3/2022)

Der Weg zur perfekten Surfwelle - helfen experimentelle Untersuchungen der Praxis? (8/2020)

Kolmation - Eine unterschätzte Größe in der Gewässerbewertung? (3/2019)

Entwicklung von Trinkwasserschutzkonzepten im vom Kautschukanbau beeinflussten ländlichen Raum Chinas (5/2018)

Modellversuch zur Untersuchung des Sandaustrags aus Geröllfängen mittels Druckbelüftung (6/2015)

Verarbeitung und Bedeutung von erfassten Messdaten bei vertieften Überprüfungen (9/2014)

Energieumwandlung in einem offenen Durchlassbauwerk an kleinen Hochwasserrückhaltebecken (Trockenbecken) (4/2014)

Physikalische Modellversuche zur Untersuchung des Einflusses von Biofilm auf die Sohlenstabilität (6/2012)

Bewertung der Versagenswahrscheinlichkeit von Staustufenstandorten mit Bayesschen Netzen (1/2012)

Physikalische Habitatmodellierung für die Bewertung ökologischer Auswirkungen des Schwellbetriebs (1/2012)

Elektronische Messdaten - Korrelationsanalysen zur Reaktionszeitermittlung des Sickerwassers an einem Damm mit Innendichtung (9/2008)

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Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.