![]() | Prof. Dr.-Ing. Hartmut Spliethoff TU München Lehrstuhl für Energiesysteme 936 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Schwerpunkte: | Energiesysteme |
| Aktuelle Tätigkeit: | 2004 Ordinarius am Lehrstuhl für Energiesysteme der Technischen Universität München. |
| Frühere Tätigkeit: | 1986-1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen an der Universität Stuttgart 1992-1999 Leitung der Abteilung Dampferzeugung am Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen an der Universität Stuttgart. 2000 Ordinarius am Institute for Thermal Power Engineering an der University of Technology Delft / NL |
| Ausbildung: | Diplom Maschinenbau an der Universität Stuttgart 1986 Dr.-Ing. Maschinenbau an der Universität Stuttgart 1992 Habilitation in Verbrennung und Kraftwerkstechnik an der Universität Stuttgart 1999 |
| Fachbeiträge: | Untersuchung des Verbrennungsverhaltens eines nichtstöchiometrischen Oxycoal-Brenners (10/2010) Abschätzung der Möglichkeiten und Grenzen zur Mitverbrennung biogener Brennstoffe in einem Steinkohlekessel (10/2009) Fortschrittliche Nutzung fester Brennstoffe - Grundlagen, Technologien und Herausforderungen (6/2008) |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.