![]() | Dr.-Ing. Martin Pohl ENVERUM Ingenieurgesellschaft für Energie- und Umweltverfahrenstechnik mbH Hohe Straße 17 836 Besucher auf diesem Profil phone: +49 (0) 351 / 87 32 92 70 fax: +49 (0) 351 / 87 32 92 75 |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | Energie, Brennstoffe, Prozessbilanzierung- & Bewertung |
Frühere Tätigkeit: | wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU Dresden am Institut für Energietechnik, Professur Verbrennung, Wärme- und Stoffübertragung |
Patente / Preise: | Fuel-induced corrosion analysis DE 10 2009 006 319 B3 |
Fachbeiträge: | Wirtschaftliche Potentiale des Online-Anlagen-Monitorings (1/2015) Methoden der Korrosionsdiagnose bei der Verbrennung schwieriger Brennstoffe (11/2010) Methoden der Korrosionsdiagnose bei der Verbrennung schwieriger Brennstoffe (11/2010) Methoden der Korrosionsdiagnose bei der Verbrennung schwieriger Brennstoffe (6/2009) Charakterisierung von Ersatzbrennstoffen (6/2008) Charakterisierung von Ersatzbrennstoffen hinsichtlich brennstofftechnischer Eigenschaften (9/2007) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.