![]() | Dr. Gerhard Sabathil EUROPEAN COMMISSION Director for Strategy, Coordination and Analysis 686 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Europapolitik viele Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu europapolitischen Themen, |
Aktuelle Tätigkeit: | 2008 Direktor für außenpolitische Strategie, Koordination und Analyse, Europäische Kommission, Brüssel |
Frühere Tätigkeit: | 2004 Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, Berlin 2000 Botschafter Europäischen Kommission für Norwegen und Island, Oslo 1998 Referatsleiter Albanien, Bosnien-Herzegowina, BR Jugoslawien, Kroatien, e.j.R. Mazedonien, Brüssel 1996 Stv. Referatsleiter Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Brüssel 1992 Botschaftsrat und Geschäftsträger a.i., Delegation der Europäischen Kommission, Prag und Bratislava 1989 Büroleiter des Generaldirektors Haushalt 1987 Kabinett Vizepräsident Narjes 1984 EU- Kommission Brüssel 1982 Deutscher Industrie- und Handelstag, Bonn |
Ausbildung: | 1981 Forschungsstipendiat bei Prof. J. Buchanan, Virginia State University, USA 1997 Wiss. Assistent und Akademischer Rat, Universität München 1973 Studium der Wirtschaftswissenschaften und Geschichte, Universität München |
Mitgliedschaften: | zahlreiche Mitgliedschaften in in- und ausländischen Beiräten und Kuratorien, |
Internationale Beziehungen: | Gastprofessor an der Wirtschaftsuniversität Prag seit 1996, |
Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | Dt. Sportabzeichen |
Fachbeiträge: | Für eine globale Klimapolitik nach 2012: Bali - Posen - Kopenhagen (6/2008) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.