![]() | Dipl.-Ing. Ingrid Löh Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Neue Materialien An der Maxhütte 1 1498 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
|
| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Keramik, Feuerfestmaterial Analytik: XRD. STA, EDX, REM |
| Aktuelle Tätigkeit: | Werkstoffanalytik Analytik von Rückständen aus Verbrennung Phosphorrückgewinnung |
| Frühere Tätigkeit: | wissenschaftliche Mitarbeiterin KWU Erlangen wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Glas und Keramik, FAU Erlangen-Nürnberg |
| Ausbildung: | Studium der Werkstoffwissenschaften, FAU Erlangen-Nürnberg |
| Mitgliedschaften: | VDI Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer des Lehrstuhls WW III (Glas und Keramik), FAU Erlangen-Nürnberg |
| Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | verheiratet, 2 Kinder Hobbies: Garten, Kochen, andere Kulturen, Chor, Schwimmen, Bergwandern... |
| Fachbeiträge: | Phosphor- und Metallpotenziale in Altdeponien (3/2013) Phosphorus Recovery from Sewage Sludge (9/2011) Landfill Mining - Rohstoffpotenziale in Deponien (6/2011) Urban Mining - Wertstoffgewinnung aus Abfalldeponien (3/2011) Verbrennungsrückstände - Charakterisierung und Nutzung (11/2010) Verbrennungsrückstände - Herkunft und neue Nutzungsstrategien (3/2010) Urban Mining - Rohstoffe der Zukunft (9/2009) Urban Mining - Rohstoffe der Zukunft (7/2009) Korrosion in Bioenergieanlagen - Ursachen und Lösungsansätze (11/2008) Korrosion ohne Ende – Welche Werkstoffe bewähren sich in Abfallbehandlungsanlagen? (4/2008) |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.