![]() | Dipl.-Ing. Nadine Staben IWW Zentrum Wasser Moritzstr. 26 536 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Wasserversorgung mit den Schwerpunkten: - Management- und Technologieberatung von Wasserversorgungs- sowie Industrieunternehmen, - Bewertung der Leistungsfähigkeit technischer Anlagen, Potenzialanalyse - Betriebs-/Prozessoptimierung, - Organisatorische und technische Betriebshandbücher - Water Safety Plan, Technisches Risikomanagement |
| Aktuelle Tätigkeit: | - Optimierung von wassertechnischen Anlagen im Hinblick auf sich wandelnde Rahmenbedingungen (Klimawandel, demografischer Wandel,...); Erhöhung der Anpassungsfähigkeit, Potenzialanalysen; Möglichkeiten und Grenzen der Dynamisierung - Erhöhung der Energieeffizienz und Energieeinsparung in Anlagen der Wasserversorgung |
| Frühere Tätigkeit: | Dr. Born - Dr. Ermel GmbH -Ingenieure-, Achim Projektingenieurin und Projektkoordinatorin, Aufbau der Planungsgruppe 'Wasser', Planung und Bau von Anlagen der Wasserversorgung sowie industrieller Wasserbehandlungsanlagen, Bauleitung |
| Ausbildung: | Dipl.-Ing. FH "Technischer Umweltschutz", Schwerpunkt Wasser- und Abwassertechnologie (FH Lippe und Höxter) M. Sc. "Management and Technology of Water and Waste Water" (Universität Duisburg-Essen) |
| Auszeichnungen / Ehrungen: | Jahrespreis der Stadt Höxter für besonders herausragende Diplomarbeiten (2004) DVGW-Studienpreis Wasser 2006 Studienstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung (2000-2004) Mülheimer Wasserstipendium (2008-2011) |
| Mitgliedschaften: | DVGW (persönliches Mitglied seit 2006) AFV (Absolventen- und Förderervereinigung der Fachhochschule Höxter: persönliches Mitglied seit 2000) |
| Internationale Beziehungen: | COST C19 'Proactive Crisis Management of urban infrastructure' (Mitglied als Experte für Deutschland, 2006 bis 2008) Praxissemester bei der Fa. Norsk Hydro ASA (jetzt: Yara) in Porsgrunn, Norwegen (Reinigung ölverunreinigter Industrieabwässer und geeignete Analysemethoden in hochsalinem Wasser) |
| Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | verheiratet, 2 Kinder (3 und 5 Jahre) Hobbys: Sport (Fitness-Training, Joggen, Bogenschießen, Fahrradfahren), Musik (Querflöte spielen, singen), Lesen Reisen: Norwegen, Frankreich |
| Fachbeiträge: | Kennzahlen als glaubwürdige Datenbasis für die Kommunikation von Nachhaltigkeitsleistungen der Wasserversorgung (4/2010) Risikomanagement in Trinkwasserverteilungssystemen (2/2010) Demografische und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland Konsequenzen für die wasserwirtschaftliche Infrastruktur (7/2008) |
Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.
Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.