![]() | Dr. Karl Ihmels Ecoconsil GmbH 578 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Nationalität: | deutsch |
Schwerpunkte: | Abfallwirtschaftskonzepte ( Weiterentwicklung von VerpackVO und Trockenstabilatverfahren hin zu deutlich optimierter Ressourcen- und Klimaschutzeffizienz) JI DCM Projekte nach Kyoto Protokoll Neue Kommunale Steuerungsmodelle |
Aktuelle Tätigkeit: | Anwalt in der Kanzlei Reimann, Böhm&Stallmach, 35576 Wetzlar, Sophienstr. 7, www.rbs-kanzlei.de Geschäftführer Ecoconsil GmbH, Wetzlar Geschäftsführer Windpark GmbH, Bukarest |
Frühere Tätigkeit: | Jeweils als Abteilungsleiter beim damaligen Landkreis Wetzlar und dem Regierungspräsidium Gießen sowie als Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter (1985-1994) und Landrat (1994-2006) des Lahn-Dill-Kreises Aufbau und Weiterentwicklung einer kommunalen Abfallwirtschaft incl. pilothafter Einführung einer Boxenkompostierung sowie des stark klimaschützenden Trockenstabilatverfahrens Pilothafte Einführung eines doppischen Rechnungswesens in Kooperation mit SAP |
Ausbildung: | Einfacher Postdienst Jurastudium und Referendariat, Promotion |
Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Beratung und rechtliche Vertretung auf dem Umweltsektor mit den Schwerpunkten Abfall und Energie; Entwicklung von Windparks |
Persönliches (Familie, Hobbies, Reisen, etc.): | Schwimmen und Krimis |
Fachbeiträge: | Zur regionalplanerischen Ausweisung von Windparks in europäischen Vogelschutzgebieten (11/2019) Trockenstabilat für Larnaca: Neue Perspektive für eine wenig beachtete Technologie (5/2011) Mut zu Ausstieg- VerpackVO in Deutschland im Vergleich zu europäischen Nachbarländern (9/2009) Klassische Fortschrittsbremse - Mehr Geld für den Grünen Punkt aus Bäckerei und Metzgerei (4/2009) VON BAB BIS BUDGETIERUNG - WARUM DIE NEU-AUSSCHREIBUNG VON DIENSTLEISTUNGSVERTRÄGEN KEINE VERBESSERUNG DER KOMMUNALEN EFFIZIENZ BRINGT (12/2007) Stabile Entsorgung - Wie geht es weiter mit dem Trockenstabilat? (5/2005) Thesen-Anschlag - Ressourcenschonung (4/2005) |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.