![]() | Dipl.-Ing. Bernhard Gerstmayr Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz 1789 Besucher auf diesem Profil |
| Sprachkompetenz: |
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| Nationalität: | deutsch |
| Schwerpunkte: | Umwelt- und Energietechnik Abfallwirtschaft und Klimaschutz |
| Aktuelle Tätigkeit: | Seit November 2012 Referent für Abfallwirtschaftsfragen im Bayerischen Umweltministerium, Referat "Vermeidung und Verwertung von Abfällen" Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für angewandtes Management (FHAM) Qualifikation zum Auditor für Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001 und EMAS |
| Frühere Tätigkeit: | 2007 bis Noveber 2012 am bifa Umweltinstitut Strategiebratung für Kunden aus Industrie und öffentlichem Sektor auf den Feldern Umwelt- und Energietechnik sowie Abfallwirtschaft und Klimaschutz Specialist Environment bei McDonald’s Deutschland mit Verantwortung für den technischen Umweltschutz, die entsorgung und die Kommunikation des Unternehmens in den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit |
| Ausbildung: | Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) mit berufsbegleitendem Aufbaustudium Master of Science in Sustainable Ressource Management mit den Schwerpunkten Ressourcenökonomie und Abfallwirtschaft an der TU München |
| Mitgliedschaften: | Mitglied im Richtlinienausschuss Nachhaltiges Wirtschaften des VDI. Ehrenamtlich in verschiedenen umwelt- und kommunalpolitisch Verbänden Gründungsmitglied von Global Partners Bayern e.V. |
| Berufliche Ideen, Strategien, Überlegungen: | Intensivierung der Beteiligung bayerischer mittelständischer Firmen aus den Bereichen Umwelt, Energie und Bildung in internationalen Entwicklungsprojekten |
| Fachbeiträge: | Von der Abfall- zur Ressourcenwirtschaft (9/2016) Produktgestaltung - Produktverantwortung - Einführung (9/2016) Monitoring, Reporting & Verification (MRV) - How environmental sciences can contribute to improving waste management practices in terms of climate protection and sustainability (6/2014) |
Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.
Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.