Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

MinDirig. a. D. Prof. Dr.  Gottfried Jung

Kanzlei Kunz Rechtsanwälte


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Sprachkompetenz:    
Nationalität:deutsch
Schwerpunkte: Abfallwirtschaft, Bodenschutz und internationale Umweltpolitik, Kreislaufwirtschaft und Entsorgung,
Kommunaler Klimaschutz,
Regionales Stoffstrommanagement

Frühere Tätigkeit:Abteilungsleiter für Klimaschutz, Umwelttechnik, Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz im Wirtschaftsministerium (2011 bis 2016), seit Mai 2016 wieder im Umweltministerium Rheinland-Pfalz

Abteilungsleiter für Abfallwirtschaft und Bodenschutz im Umweltministerium Rheinland-Pfalz (1990 bis 2011)

Referent für Abfallrecht im Umweltministerium Rheinland-Pfalz (1981 bis 1990)

Erste berufliche Stationen bei der Bezirksregierung in Neustadt und der Kreisverwaltung in Germersheim.

Ausbildung:- 1971 Abitur in Speyer
- Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg
- 1976 1. juristisches Staatsexamen
- 1978 2. juristisches Staatsexamen

Mitgliedschaften:- Vorsitzender des Aufsichtsrats der Sonderabfallmanagement GmbH
- Mitglied des Aufsichtsrats der Ökompark Projektentwicklungs- und Marketing GmbH
- Mitglied des politischen Ausschusses der Tecpol GmbH

Internationale Beziehungen:Zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zu Fragen der Abfallwirtschaft. Betreuung von Umweltprojekten in der Provinz Fujian/Volksrepublik China.

Fachbeiträge: Als sich die Abfallwirtschaft für das neue Jahrtausend rüstete (11/2022)

Von der Abfallbeseitigung zur Kreislaufwirtschaft - 50 Jahre Abfallrecht in Deutschland (5/2022)

Kreislaufwirtschaft als Wirtschaftsmodell (1/2020)

Was ist Kreislaufwirtschaft und wie setzen wir sie um? (3/2017)

Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen - Kreislaufwirtschaft als Wirtschaftsmodell der Zukunft (4/2016)

Von der Abfallbeseitigung zur Kreislaufwirtschaft - 40 Jahre Abfallrecht in Deutschland (5/2012)

Die Rolle der öffentlich-rechtlichen und der privaten Entsorgungsträger in der Abfallwirtschaft (4/2011)

Der Arbeitsentwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes aus der Sicht des Landes Rheinland-Pfalz (5/2010)

Von der Abfallwirtschaft zur Rohstoffwirtschaft - Erwartungen an den Gesetzgeber aus Landessicht - (5/2010)

Die Abfallrahmenrichtlinie und das Ziel einer europäischen Recyclinggesellschaft - Was kann das Abfallrecht leisten? (4/2010)

Status und Perspektiven der Produktverantwortung (4/2009)

Doppelstrategie bei der Entsorgung (9/2008)

Klärschlammentsorgung aus der Sicht des Landes Rheinland-Pfalz (6/2008)

Rechtliche Grenzen und Freiräume zur Umsetzung eines landesweiten Stoffstrommanagements (4/2008)

Energie- und Ressourceneffizienz steigern durch Stoffstrommanagement (4/2007)

Stoffstrommanagement und Ressourcenschutz – Herausforderungen für die Abfallwirtschaft (5/2006)

Restmüll-/LVP-Versuche in Rheinland-Pfalz – Perspektiven für die Abfallwirtschaft (4/2005)

Bericht der LAGA zum Stand der Umsetzung der Restabfallbehandlung 2005 (4/2004)

Stoffstrommanagement als Perspektive für die Abfallwirtschaft (4/2002)

Modernisierung der Verpackungsverordnung aus der Sicht des Landes Rheinland-Pfalz (3/2002)

Eckpunkte für eine Neuordnung der Abfallwirtschaft (2/2002)

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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.