![]() | Dr.-Ing. Hans-Joachim Gehrmann Gruppenleiter Feste Brennstoffe Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Technische Chemie 441 Besucher auf diesem Profil |
Sprachkompetenz: |
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Schwerpunkte: | - Pyrolyse, Vergasung und Verbrennung von Low rank fuels (Brennstoffe minderer Qualität) - Charakterisierung fester Brennstoffe - feste staubförmige und stückige Brennstoffe - Abschätzung von Auslegungs- und Betriebsparametern von Rostanlagen auf der Basis von Kennzahlen aus dem Abbrandprozess in einem Schachtofen KLEAA - Übertragung und Validierung der Ergebnisse aus dem Schachtofen an Industrieanlagen - Brennstoffdatenbank mit chemischen, physikalischen und verbrennungstechnischen Daten - Entwicklung von Multi-Fuel-Brennern für Staubfeuerungen BRENDA (1 MW thermisch) |
Aktuelle Tätigkeit: | Gruppenleiter Feste Brennstoffe am Institut für Technische Chemie |
Frühere Tätigkeit: | 1995 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der CUTEC-Institut-GmbH als Zu den Hauptaufgaben zählten dort die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Pyrolyse, Vergasung und Verbrennung von hausmüllartigen Abfällen und verschiedensten Biomassen (Zuckerhackschnitzel, Olivenkerne, Altholz, Naturholz etc.). |
Ausbildung: | 2001 bis Ende 2005 Promoviertion mit dem Thema "Mathematische Modellierung und experimentelle Untersuchungen bei der Pyrolyse von Abfällen in Drehrohrsystemen" bei Herrn Prof. Beckmann an der Bauhaus-Universität in Weimar |
Patente / Preise: | Europäisches Patent 2823873: Kleinfeuerungsanlage, Verfahren zu deren Betrieb und Brennstoff hierzu Europäisches Patent 2674673: Lastflexibler Pelletkessel Europäisches Patent 14838778.0: Pulsationsbrenner zur Verbrennung fester Brennstoffe und Verfahren zu dessen Betrieb Deutsches Patent 102009031365 Wassergekühlte Gasbeprobungslanze |
Auszeichnungen / Ehrungen: | 2001 hat Hans-Joachim Gehrmann zusammen mit Prof. Beckmann, Prof. Fontana und Dr. Jung einen Umweltpreis erhalten. |
Mitgliedschaften: | VDI |
Fachbeiträge: | Verbrennung von PTFE zur Bewertung der Freisetzung polyfluorierter
organischer Substanzen (11/2022) Kamerabasierte Analyse und Regelung von Mehrstoffbrennern (10/2010) Co-Verbrennung von Ersatzbrennstoffen in Kraftwerksfeuerungen (10/2010) Charakterisierung von Ersatzbrennstoffen für den Einsatz in Industrie- und Kraftwerksfeuerungen (9/2008) Thermische Verwertung und brennstofftechnische Charakterisierung von Ersatzbrennstoffen in Rostsystemen (12/2006) Charakterisierung des Verbrennungsverhaltens von Ersatzbrennstoffen (6/2006) Mathematical Modelling and experimental investigation of the pyrolysis of waste in rotary kilns (5/2005) Pyrolyse – Chancen und Grenzen in der thermischen Abfall-behandlung (7/2004) |
Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.
Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.