Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Ass. iur., LL. M  Marcel Wemdzio

Technischen Universität Braunschweig


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Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: Windenergie Naturschutz

Aktuelle Tätigkeit:ab Dezember 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Staats- und Verwaltungsrecht sowie Verwaltungswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig.

Frühere Tätigkeit:2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Rechtssoziologie und Rechtsphilosophie der Ruhr-Universität Bochum; 2009 Praktikant in der Rechtsanwaltskanzlei Nebelsieck Celle mit dem Schwerpunkt Umweltrecht;

Ausbildung:Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover: 2002 - 2005 Anwaltsorientiertes Zertifikatsstudium; Erstes Juristisches Staatsexamen 2005; 2005 Zusatzstudium Steuerstrafrecht an der Fernuniversität Hagen; Rechtsreferendariat im Land Nordrhein-Westfalen: Wahlstation bei Professor Versteyl Rechtsanwälte in Großburgwedel; Zweites Juristisches Staatsexamen 2007; 2007/2008 Masterstudium Umweltrecht an der Leuphana Universität Lüneburg mit dem Studienschwerpunkt Energiewirtschaftsrecht;

Fachbeiträge: Das artenschutzrechtliche Tötungsverbot im Spannungsverhältnis Windenergieanlagen und Naturschutz (8/2011)

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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.