Prozessoptimierung von Intensivrotteverfahren

Die Prozessoptimierung von Intensivrotteverfahren erfolgt durch gezielte aktive Belüftung und Bewässerung, die miteinander in Wechselwirkung stehen, sowie durch Umsetzung bzw. Bewegung des Abfallmaterials. In dem vorliegenden Beitrag werden grundlegende Berechnungsansätze für die Steuerung von Intensivrotteverfahren vorgestellt, die von dem Ingenieurbüro gewitra mbH erarbeitet wurden und für unterschiedlich dimensionierte Intensivrottesysteme, insbesondere Container- und Tunnel-Systeme, angewendet und auf der Basis von Betriebserfahrungen kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA) gliedert sich in die mechanische Aufbereitungsstufe und die anschließende biologische Behandlungsstufe in Form aerober Verfahren (Intensivrotte, Nachrotte) oder anaerober Verfahren (Vergärung). Der Schwerpunkt des vorliegenden Beitrages bildet das Intensivrotteverfahren von MBAAnlagen, das insbesondere durch eine aktive Belüftung gekennzeichnet ist. Die Belüftung hat die Funktion, einerseits Sauerstoff in das System einzutragen und anderseits überschüssige Wärme aus dem System auszutragen.



Copyright: © Wasteconsult International
Quelle: MBT 2007 (Mai 2007)
Seiten: 11
Preis: € 5,50
Autor: Dipl.-Ing. Birte Mähl
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.