Optimierter Umgang mit gewerblichen Abfällen

Für viele Bestandteile des Gewerbeabfalls ist eine werkstoffliche Verwertung aus ökologischer Sicht vorteilhaft. Dies gilt auch für Kunststoffe insbesondere dann, wenn sie als Regranulat und damit als Zwischenprodukt in der Kunststoffindustrie eingesetzt werden können. Anlagen zur Sortierung und Aufbereitung von Gewerbeabfällen zu Brennstoffen sollten daher neben der PVC-Ausschleusung auch derartige Sortierfraktionen erzeugen können.

Angesichts der Situation auf dem Entsorgungsmarkt und der Risiken der Errichtung von Ersatzbrennstoffkraftwerken kann eine stoffspezifische Gewerbeabfallentsorgung einen wichtigen Beitrag zur Überwindung von  Entsorgungsengpässen liefern.



Copyright: © Wasteconsult International
Quelle: MBT 2007 (Mai 2007)
Seiten: 15
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Geogr. Florian Knappe
Dipl.-Ing. Regine Vogt
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.