After the completion of the MBT Schwanebeck on 01/06/2005 its capacity was noticeably expanded. In the course of the expansion process and also during the operation time of two years by now numerous actions were implemented to increase the operating safety of the plant and to control the stability of treatment costs. This paper reports
about the actions for optimisation and their impact on the energy demand.
Already the mechanical-biological waste treatment plant which was put into operation in Schwanebeck in 1998 was supposed to ensure a landfill site space-saving disposal in the administrative district of Havelland and to minimize climate-relevant emissions. The permitted capacity of the plant was 29 000 t/a. After a mechanical pre-treatment rotting took place in static windrows based on the chimney ventilation method on a sealed asphalt surface. The stabilized waste, which was hence reduced in volume and mass, was then transported to the landfills of the administrative district. The erection and operation of this plant led to a number of valuable experiences which have proven themselves extremely useful in planning and operating the following plant on site.
| Copyright: | © Wasteconsult International |
| Quelle: | MBT 2007 (Mai 2007) |
| Seiten: | 10 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Matthias Kleinke |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.