Die Ausschleusung von Sekundärbrennstoffen aus hochkalorischen Fraktionen von Hausmüll, Sperrmüll und hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Ein wesentlicher Grund, diesen Weg zu verfolgen, ist der prognostizierte Entsorgungsengpass ab dem 1. Juni 2005, wenn die Umsetzung der TA- Siedlungsabfall bundesweit erfolgt ist, wovon grundsätzlich auszugehen ist. Mit den dann knapper werdenden Entsorgungskapazitäten und sich verändernden Marktpreisen werden jene Verfahren attraktiver, die Beseitigungsmengen reduzieren. Mittlerweise gibt es Verfahren, die einen qualitativ hochwertigen Brennstoff aus hochkalorischen Fraktionen von Hausmüll Sperrmüll und hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen erzeugen können, welcher dauerhaft und umweltverträglich in Kraft- und Zementwerken eingesetzt werden kann.
Copyright: | © ANTS - Institut für anthropogene Stoffkreisläufe an der RWTH Aachen |
Quelle: | 2004 (Mai 2004) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Wolfgang Peters Dipl.-Ing. Jürgen Hüskens |
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