Die Betreiber von thermischen Reststoffentsorgungsanlagen sind - nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen – gezwungen, effiziente, zuverlässige und kostengünstige Gasreinigungstechniken einzusetzen. Zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte entsprechend 17. BImSchV haben sich hier in den letzten Jahren trockene bzw. konditioniert trockene Verfahren mehr und mehr durchgesetzt.
Diese Verfahren werden permanent weiterentwickelt, um auch wachsenden Anforderungen zum Beispiel in Hinblick auf steigende Schadgasgehalte und / oder gegenüber der 17. BImSchV strengeren Emissionsgrenzwerten gerecht zu werden. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Varianten unter Verwendung von Ca und Na-basierten Additiven vorgestellt und die jeweiligen Stärken und Schwächen aufgezeigt. An Anlagenbeispielen werden Anhaltspunkte zu den Betriebskosten gegeben.
Auf eine Diskussion der Abscheidemechanismen wird verzichtet.
Copyright: | © Texocon GbR |
Quelle: | 4. Potsdamer Fachtagung 22.-23. Februar 2007 (Mai 2007) |
Seiten: | 21 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Rüdiger Margraf |
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