Ca(OH)2 / CaO oder NaHCO3 – Auswahl der verfahrenstechnischen Lösung gezeigt an Fallbeispielen

Die Betreiber von thermischen Reststoffentsorgungsanlagen sind - nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen – gezwungen, effiziente, zuverlässige und kostengünstige Gasreinigungstechniken einzusetzen. Zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte entsprechend 17. BImSchV haben sich hier in den letzten Jahren trockene bzw. konditioniert trockene Verfahren mehr und mehr durchgesetzt.

Diese Verfahren werden permanent weiterentwickelt, um auch wachsenden Anforderungen zum Beispiel in Hinblick auf steigende Schadgasgehalte und / oder gegenüber der 17. BImSchV strengeren Emissionsgrenzwerten gerecht zu werden. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Varianten unter Verwendung von Ca und Na-basierten Additiven vorgestellt und die jeweiligen Stärken und Schwächen aufgezeigt. An Anlagenbeispielen werden Anhaltspunkte zu den Betriebskosten gegeben.
Auf eine Diskussion der Abscheidemechanismen wird verzichtet.



Copyright: © Texocon GbR
Quelle: 4. Potsdamer Fachtagung 22.-23. Februar 2007 (Mai 2007)
Seiten: 21
Preis: € 10,50
Autor: Dipl.-Ing. Rüdiger Margraf
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.