Erstmals wurde eine Spannbetondruckleitung der Nennweite DN 1500 mit einem PE-Inliner saniert.
Die Sanierung war notwendig geworden, nachdem die Rollgummidichtungen der dritten Hauptleitung der Landeswasserversorgung zunehmend verspröden und die Leckrate auf dem insgesamt 6,7 Kilometer langen Spannbetonabschnitt auf uber 35 l/s angestiegen war. Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass diese Hauptleitung nur maximal vier Tage ausser Betrieb genommen werden kann. Nach eingehender Prüfung und hydraulischen Untersuchungen im Hinblick auf das Verhalten des Inliners bei transienten Strömungsvorgängen und Abwägen der wirtschaftlichen Gesichtspunkte und möglicher Risiken fiel die Wahl auf ein Sanierungsverfahren mittels HDPE-Inliner. Die Sanierung erforderte eine sorgfältige Vorbereitung.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF 05/2007 (Mai 2007) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 6,00 |
| Autor: | Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh |
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