Sanierung einer Spannbetondruckleitung DN 1500 mittels HDPE-Inliner

Erstmals wurde eine Spannbetondruckleitung der Nennweite DN 1500 mit einem PE-Inliner saniert.

Die Sanierung war notwendig geworden, nachdem die Rollgummidichtungen der dritten Hauptleitung der Landeswasserversorgung zunehmend verspröden und die Leckrate auf dem insgesamt 6,7 Kilometer langen Spannbetonabschnitt auf uber 35 l/s angestiegen war. Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass diese Hauptleitung nur maximal vier Tage ausser Betrieb genommen werden kann. Nach eingehender Prüfung und hydraulischen Untersuchungen im Hinblick auf das Verhalten des Inliners bei transienten Strömungsvorgängen und Abwägen der wirtschaftlichen Gesichtspunkte und möglicher Risiken fiel die Wahl auf ein Sanierungsverfahren mittels HDPE-Inliner. Die Sanierung erforderte eine sorgfältige Vorbereitung.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 05/2007 (Mai 2007)
Seiten: 6
Preis: € 6,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.