Die Zweckmäßigkeit von Kooperationen Landwirtschaft–Wasserwirtschaft als Instrument des Grundwasserschutzes
ist seit vielen Jahren unbestritten, auch wenn die gewünschten Wirkungen nicht immer klar zu erkennen sind.
Für die bestehenden mehr als 70 hessischen Kooperationen wurden als messbare Erfolgsindikatoren die Veränderungen des N-Flächenbilanzüberschusses, der Rest-Nitratstickstoffgehalte sowie der NO3-Konzentration im Rohwasser empirisch ausgewertet. Anhand dieser Größen ist überwiegend eine positive Wirkung der Kooperationstätigkeit festzustellen. Die spezifischen Kosten von Kooperationen, beispielsweise bezogen auf die Fördermenge, zeigen allerdings eine erhebliche Spannbreite, abhängig vor allem von der Intensität und Qualität der Beratung. Zukünftig sollte dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit von Kooperationen verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 05/2007 (Mai 2007) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dr. Martin Bach Annika Susanne Hoch Prof. Dr. Hans-Georg Frede Dr. Christian Friedrich Dr. Georg Berthold |
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