Derzeit werden etwa 60 % der gesamten in der EU anfallenden Klärschlämme landwirtschaftlich oder landschaftsbaulich genutzt. Die Kosten für die bodenbezogene stoffliche Verwertung sind zum Teil deutlich geringer als die Kosten für die thermischen Entsorgungswege.
Ein Verbot der stofflichen Klärschlammverwertung auf EU-Ebene würde die Kosten der Klärschlammentsorgung um etwa 40 % ansteigen lassen. Auch die Einführung eines Hygienisierungsgebots würde die Kosten für die Klärschlammbehandlung drastisch ansteigen lassen. Aus diesem Grund wird ein Hygienisierungsgebot einen starken Rückgang der stofflichen Verwertung zugunsten der thermischen Entsorgung zur Folge haben.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 19. Kasseler Abfallforum-2007 (April 2007) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 7,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz |
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