Durch den aktuellen Rückgang der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschläm-en in Deutschland ist der Stellenwert der Klärschlammtrocknung als Vorstufe der thermischen Verwertung wieder gestiegen.
Dabei sind heute Systeme gefragt, die anstelle von Primärenergie Prozessabwärme als thermische Energiequelle nutzen können. Ein sehr großes Potential an bisher meistens ungenutzten Wärmequellen stellen die in zahlreicher Form vorhandenen Biogasanlagen dar. Diese Anlagen befinden sich meistens in ländlichen Räumen und haben üblicherweise nur beschränkte Möglichkeiten ihr Abwärmepotential an den Anlagenstandorten direkt zu nutzen.
Im folgenden Beitrag werden die technischen Voraussetzungen für die einzusetzende Anlagentechnik und die wirtschaftlichen Betriebsbedingungen für die Nutzung von Abwärme aus Biogasanlagen zur Klärschlammtrocknung dargestellt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 19. Kasseler Abfallforum-2007 (April 2007) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 7,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Ulrich Jacobs |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Fremdstoffgehalte in den Sieblinien von Biogut nach Voraufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Fremd- und Kunststoffeinträge im getrennt erfassten Biogut rücken zunehmend in den Fokus des Gesetzgebers. Mit der Novellierung der BioAbfV treten zum 01.05.2025 erstmals Grenzwerte in Kraft, die sich auf das frische Biogut vor der biologischen Behandlung beziehen.
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.