Ergebnisse des UFOPLAN-Forschungsvorhabens zur Deponienachsorge – Handlungsoptionen, Kosten und quantitative Kriterien für die Entlassung aus der Nachsorge

Gemäß Abfallablagerungsverordnung dürfen ab Juni 2005 nur noch Abfälle abgelagert werden, wenn die Abfälle alle Anforderungen der Verordnung erfüllen.

Dies hat im Mai 2005 zur Schließung einer Vielzahl an Hausmülldeponien geführt. Nunmehr sind die weiteren Maßnahmen zur Stilllegung und Nachsorge unter Berücksichtigung des langfristigen Deponieverhaltens, der rechtlichen Anforderungen und der erforderlichen finanziellen Mittel festzulegen.

Inhalt

1. Stilllegung und Nachsorge von Deponien - Dauer der Deponienachsorge und Kriterien zur Beendigung
2. Emissionsverhalten und Dauer der Deponienachsorge
3. Vergleich unterschiedlicher Stilllegungsmaßnahmen bezüglich des Deponieverhaltens und der zu bildenden Rückstellungen
4. Leitsätze für die Entwicklung der quantitativen Kriterien zur Entlassung aus der Nachsorge
5. Vorschläge für quantitative Kriterien zur Entlassung aus der Nachsorge
6. Fazit der Auswertungen zur Nachsorgedauer und den Vorschlägen zur Beendigung der Nachsorge
7. Literatur



Copyright: © Universität Stuttgart - ISWA
Quelle: Zeitgemäße Deponietechnik 2007 (März 2007)
Seiten: 18
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann
Dr.-Ing. Karsten Hupe
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.