Die Membranfiltration gewinnt in der Trinkwasseraufbereitungstechnologie zunehmend an Bedeutung.
Dies zeigt die Tatsache, dass seit Inbetriebnahme der ersten Ultrafiltrationsanlage (UF) im September
1998 in der öffentlichen Trinkwasserversorgung in Deutschland insgesamt 85 UF-Anlagen in Betrieb
gingen. Deren Hauptaufgabe liegt in der Entfernung von partikulären Wasserinhaltsstoffen.
Von der Verbandsgemeinde Hermeskeil wurde im Februar 1999 eine UFAnlage zur Aufbereitung eines Mischwassers, bestehend aus Quell- und Talsperrenwasser, erfolgreich in Betrieb genommen. Im Rahmen eines vom DVGW geförderten Forschungsprojektes wurde der Betrieb der Anlage vom Technologiezentrum Wasser (TZW) wissenschaftlichtechnisch begleitet, um damit Aussagen zum Langzeitverhalten der Membranen in Abhängigkeit von der Rohwasserbeschaffenheit und der Betriebsbedingungen zu erhalten. Zwischenzeitlich liegen Erfahrungen über einen Zeitraum von acht Jahren vor.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 5-2007 (Mai 2007) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Pia Lipp Dr.-Ing. Günther Baldauf |
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