Recyclingbaustoffe sind kein Abfall - NRW-Umweltministerium und Baustoff-Recyclingverbände schließen Vereinbarung

Aufbereitete Recyclingbaustoffe, die nachweislich bestimmte Qualitätsanforderungen einhalten und einer regelmäßigen Güteüberwachung unterliegen, sind kein Abfall mehr. Dies ist das Ergebnis einer Vereinbarung zwischen dem Umweltministerium und den in Nordrhein-Westfalen für die Baustoff-Recycling-Wirtschaft tätigen Verbänden.

(16.04.07) Für Unternehmen der Baustoff-Recycling-Branche werden Vermarktungschancen nun deutlich verbessert und gleichzeitig der bürokratische Aufwand reduziert. Allein in Nordrhein-Westfalen werden jährlich rund 10 Mio. Tonnen Recyclingbaustoffe hergestellt. Nordrhein-Westfalen, als bevölkerungsreichste und industriestarke Region hat damit eine pragmatische Regelung zwischen Umwelt und Wirtschaft gefunden, die das Image von Recycling-Baustoffen verbessern wird, meint die Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe e. V. ...


Unternehmen, Behörden + Verbände:
Autorenhinweis: Martin Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März/April 2007 (April 2007)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Martin Boeckh
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.