Grabenlose Bauweisen – die richtige Option für jede Situation

Schlagzeilen in Fachzeitschriften wie z. B. „Erneuerung TW-Doppeldüker DN 900 unter der Elbe in Dresden“ oder
„Mit Bohren und Pflügen – Rohrleitungsbau im Nationalpark Wattenmeer“ beweisen die Bandbreite und die Leistungsfähigkeit grabenloser Bauweisen.

Bauprojekte, die vor einigen Jahren weder wirtschaftlich noch technisch realisierbar gewesen wären, können heute durch die stetige Weiterentwicklung der Verfahrenstechniken und der Rohrsysteme ausgeführt werden. Grundlage für eine sichere Anwendung grabenloser Bauweisen ist das technische Regelwerk des DVGW mit der Regelwerksreihe GW 320 ff. Sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer können darauf aufbauend die gemeinsamen Spielregeln für ein Endprodukt mit einer hohen Nutzungsdauer und niedrigen Lebenszykluskosten definieren.

Der DVGW hat 1995 den Projektkreis „Grabenlose Bauweisen“ initiiert, um den Stand der Technik der auf dem Markt vorhandenen und sich ständig weiterentwickelnden Produkte und Verfahrenstechniken zu ermitteln und gegebenenfalls in allgemein anerkannten Regeln der Technik festzuschreiben. Im Folgenden wird über den Stand der Regelsetzung von grabenlosen Bauweisen und über zugehörige Anwendungshinweise berichtet.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF Special 2007 (März 2007)
Seiten: 13
Preis: € 13,00
Autor: Dr.-Ing. Günter Walther
Dipl.-Phys. Wirtsch.-Phys. Klaus Büschel
 
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