Schlagzeilen in Fachzeitschriften wie z. B. Erneuerung TW-Doppeldüker DN 900 unter der Elbe in Dresden“ oder
Mit Bohren und Pflügen – Rohrleitungsbau im Nationalpark Wattenmeer“ beweisen die Bandbreite und die Leistungsfähigkeit grabenloser Bauweisen.
Bauprojekte, die vor einigen Jahren weder wirtschaftlich noch technisch realisierbar gewesen wären, können heute durch die stetige Weiterentwicklung der Verfahrenstechniken und der Rohrsysteme ausgeführt werden. Grundlage für eine sichere Anwendung grabenloser Bauweisen ist das technische Regelwerk des DVGW mit der Regelwerksreihe GW 320 ff. Sowohl Auftraggeber als auch
Der DVGW hat 1995 den Projektkreis Grabenlose Bauweisen“ initiiert, um den Stand der Technik der auf dem Markt vorhandenen und sich ständig weiterentwickelnden Produkte und Verfahrenstechniken zu ermitteln und gegebenenfalls in allgemein anerkannten Regeln der Technik festzuschreiben. Im Folgenden wird über den Stand der Regelsetzung von grabenlosen Bauweisen und über zugehörige Anwendungshinweise berichtet.
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF Special 2007 (März 2007) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 13,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Günter Walther Dipl.-Phys. Wirtsch.-Phys. Klaus Büschel |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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