Beginnend mit den ersten Regelungen des Schadstoffausstoßes aus Verbrennungsanlagen bis heute wurden die Grenzwerte immer weiter verschärft. Die Industrie hat mit erheblichem Aufwand neue Technologien entwickelt und eingeführt, was zwar einerseits aus umweltpolitischer Sicht sinnvoll war, andererseits aber immense Kosten beim Bau von Verbrennungsanlagen verursacht hat.
Hatte man zu Beginn der 90iger Jahre noch die Idee, Rauchgasreinigungen durch mehrere nacheinander geschaltete Stufen immer effektiver zu gestalten, geht heute der Trend wieder zu einfachen und wirkungsvollen Technologien der Rauchgasreinigung.
Eine Lösung für dieses Problem ist der maßgeschneiderte Einsatz von Additiven in unterschiedlichen Stufen und Systemen der Rauchgasreinigung [Nethe 2002a]. Neben den bekannten und lange Zeit bewährten Additiven (Ab- und Adsorbentien) verlangen aber die gestiegenen Anforderungen nach neuen und innovativen Lösungen und damit nach neuen Entwicklungen auf diesem Sektor. Zwei dieser Entwicklungen sind Kalkhydrat mit großer äußerer Oberfläche (Turbokalk) und das mineralische Produkt Trass.
Copyright: | © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban |
Quelle: | 12. Fachtagung thermische Abfallbehandlung (März 2007) |
Seiten: | 18 |
Preis: | € 9,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Lutz-Peter Nethe |
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