Software-Lösungen gewinnen in vielen Betrieben in den Tätigkeitsfeldern Entsorgungslogistik, Straßenreinigung und Grünflächenwesen zunehmend an Bedeutung, da es häufig aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich ist, die verfügbaren Personal- und Maschinenkapazitäten an veränderte Bedingungen schnell und flexibel anzupassen.
Um sich dem Wettbewerb erfolgreich zu stellen, sind heute DV-Systeme mit differenzierten Controlling-Möglichkeiten und detaillierten Planungsmodulen unverzichtbar. Für einen effizienten Einsatz müssen sie dem Anwender ein Höchstmaß an Unterstützung bieten, ohne jedoch überfrachtet und damit abschreckend zu wirken. Grundsätzlich gilt: Die Software sollte sich den Geschäftsprozessen anpassen und nicht umgekehrt.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Prof. Dr. rer. pol. Franz Vallee Rüdiger Reuter Dipl.-Ing. (FH) Nico Schulte Dipl- Ing. Dieter Oelgemöller |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.