Erfahrungen mit der Umsetzung von Erkenntnissen aus Benchmarkingprojekten

Eine Vielzahl von Abfallwirtschaftsbetrieben setzt sich, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Diskussionen um „Benchmarking als Wettbewerbssurrogat", zunehmend mit dem Thema Benchmarking auseinander.

Nach unserer Auffassung sollte Benchmarking als ein integraler Bestandteil der betrieblichen Steuerung verstanden werden. Internes und externes Benchmarking sowie Managementinformationssysteme (MIS) bilden mittels ausgewählter Kenzahlen hierfür eine geeignete Basis. Die kontinuierliche Teilnahme an Benchmarkingprojekten bedingt allerdings eine selbstkritische Haltung und die Überzeugung, dass erstens Leistungsverbesserungen immer möglich erscheinen und zweitens, dass selbst der „Beste" in Teilbereichen von anderen noch dazu lernen kann. Der nachfolgende Betrag soll an praktischen Beispielen verdeutlichen, wie Benchmarking zu einem wichtigen und alltäglichen Bestandteil für die betriebliche Steuerung werden kann.



Copyright: © IWARU, FH Münster
Quelle: 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Dr.-Ing. Heinz-Josef Dornbusch
Dipl.-Ing. Matthias Adloff
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.