Im Jahre 1997 hat sich die Freie Hansestadt Bremen entschieden, die Abfallwirtschaft der Stadt zu privatisieren.
Diese Entscheidung, wesentlich motiviert durch die Notwendigkeit zur Sanierung des städtischen Haushaltes, wurde mit einer bemerkenswerten Konsequenz getroffen. Während in anderen Regionen der Bundesrepublik öffentliche Betriebe eher im Rahmen von Public-Private-Partnership einen privatwirtschaftlichen Partner für eine Minderheitsbeteiligung suchten, entschied sich Bremen für eine echte Privatisierung. Die Stadt Bremen besitzt keine Gesellschaftsanteile an den privatisierten Abfallunternehmen. Seit dem 1. Juli 1998 werden die abfallwirtschaftlichen Aufgaben für die Stadt Bremen von privaten Unternehmen auf der Basis von Leistungsverträgen durchgeführt.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 2,50 |
Autor: | Dipl.-Ing. Peter Hoffmeyer |
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