Effizienz von Biogasanlagen

Ein stabiler biologischer Prozess gilt als Voraussetzung für den effizienten Betrieb von Biogasanlagen. Durch zunehmend flexiblere Bedingungen, vor allem in der Landwirtschaft, ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Prozessführung.

Eine differenzierte Betrachtungsweise der unterschiedlichen Verfahrensvarianten erscheint dabei sinnvoll. Für Anlagen der Nassfermentation sind effiziente Regelungsverfahren auf der Basis eines einfachen Modells von besonderem Interesse. Einen Ansatz bilden Untersuchungen zur Abbildung der Prozessdynamik mittels Online-Messgrößen. Bezüglich der batchbetriebenen Trockenvergärung hingegen, als sinnfälligste Variante im landwirtschaftlichen Bereich, gilt es, optimale Ausgangsverhältnisse
zu schaffen. Die Erhebung von belastbaren Grunddaten zum Einfluss physikalischer Randparameter der Festbetten auf den Gasertrag kann hier einen wertvollen Beitrag leisten.



Copyright: © IWARU, FH Münster
Quelle: 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Dipl.-Ing. Thomas Haupt

 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.