Vorstellung eines Modells zur modularen Betrachtung von Kosten und Erlösen bei der Aufbereitung und Sortierung von Gewerbe- und sonstigen Abfällen zur detaillierten Bestimmung der wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Aufbereitungskosten von geplanten Investitionen in bestehenden und neuen Anlagen der Entsorgungswirtschaft.
Aufbereitungs- und Sortierkosten für Recyclinganlagen sind von verschiedensten Faktoren abhängig, die in der Praxis jedoch häufig nicht im Detail bekannt sind. In der Regel werden zwar einzelnen Anlagen Gesamtkosten zugeordnet, jedoch fehlt eine Betrachtung von einzelnen Anlagenkomponenten, die Rückschlüsse auf die Sinnhaftigkeit des Einsatzes von bestimmten Komponenten in Anlagen zulässt.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper Dipl.-Ing. Helmut Buermann Dr.-Ing. Gabriele Becker |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.