RHEINNETZ-Abschlusskonferenz: Wie kann Bürgerbeteiligung in der Wasserwirtschaft verwirklicht werden

Wie das Gebot in Art. 14 der EG-Wasser-Rahmenrichtlinie (WRRL) zur Bürgerbeteiligung (Partizipation) in der Wasserwirtschaft umgesetzt werden kann, war das Thema der Abschlusskonferenz des Interreg III-b-Projektes RHEINNETZ am 15. und 16. November 2006 in Luxemburg-City. Im Rahmen des dreijährigen RHEINNETZ-Projektes hatten 13 Ministerien, Behörden, Kommunen, Institute und Umweltverbände an Hand zahlreicher Fallbeispiele die unterschiedlichsten Verfahren zur Bürgerbeteiligung in der wasserwirtschaftlichen Planung sowie zur Schaffung von „Wasserbewusstsein“ im internationalen Rheineinzugsgebiet getestet.

Ein großer Stellenwert wurde in dem multinationalen RHEINNETZ-Projekt auf grenzüberschreitende Modelle der Bürgerbeteiligung gelegt. Auf der dreisprachig simultan übersetzten Konferenz hob die EU-Kommission ein weiteres Mal den hohen Stellenwert hervor, den sie dem Gebot zur Partizipation bei der Umsetzung der EG-Wasser-Rahmenrichtlinie einräumt. Nachfolgend werden die Referate zusammengefasst, die sich mit der Bürgerbeteiligung in grenzüberschreitenden Flusssystemen auseinandersetzten.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 02/2007 (Februar 2007)
Seiten: 4
Preis: € 4,00
Autor: Dipl.-Biol. Nikolaus Geiler
 
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