Hat sich die novellierte Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) bewährt? – Ausgewählte Beispiele

Die Vorschriften der Verordnung sind in Verbindung mit dem umfangreichen technischen Regelwerk und den
Empfehlungen des Umweltbundesamtes und der Trinkwasserkommission geeignet, den hohen Standard der
Trinkwasserqualität in Deutschland zu sichern.

Die Autoren belegen dies an Hand von vier Beispielen:

– Verschärfung von Grenzwerten (Blei) aufgrund eines bestehenden erhöhten Schutzbedürfnisses einer Risiokogruppe (Säuglinge und Kleinkinder);

– konkrete Hilfestellung für die Vollzugsbehörden bei der Risikobewertung im Falle von Grenzwertüberschreitungen (Leitlinien gem. § 9 TrinkwV 2001);

– Regelung des Einsatzes von Aufbereitungsstoffen und Desinfektionsverfahren (§ 11-Liste) zur Einhaltung des Minimierungsgebotes gem. § 6 Abs. 3 TrinkwV 2001;

– umfassende und aktuelle Information der Verbraucher über die Qualität des gelieferten Trinkwassers.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 02/2007 (Februar 2007)
Seiten: 7
Preis: € 7,00
Autor: Hartmut Bartel
Wolfgang Krüger
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Fremdstoffgehalte in den Sieblinien von Biogut nach Voraufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Fremd- und Kunststoffeinträge im getrennt erfassten Biogut rücken zunehmend in den Fokus des Gesetzgebers. Mit der Novellierung der BioAbfV treten zum 01.05.2025 erstmals Grenzwerte in Kraft, die sich auf das frische Biogut vor der biologischen Behandlung beziehen.

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.