Der Öko-Check bestimmt die Strategie - Großchemie und Öko-Institut rutschen dichter zusammen

Unternehmen der Chemie entdecken für sich zunehmend die Möglichkeiten der Ökoeffizienz- Analyse. Neben der Werbewirksamkeit ökologischer Bewertungen steht vor allem die Erkenntnis, dass das, was heute noch teuer aber ökologisch ist, morgen vergleichsweise preiswert sein kann - vor allem dann, wenn Energie- und Rohstoffkosten mitspielen. Sie sind die großen Unbekannten zukünftiger Produktionskosten. So wird die Ökoeffizienz-Analyse zur wichtigen strategischen Entscheidungshilfe.

20.05.2001 Vor zehn Jahren hätte es niemand geglaubt: Vertreter der BASF, des Freiburger Ökoinstituts, des Wuppertal Instituts und der Deutschen Bank in trauter Gemeinsamkeit an einem Tisch - nicht etwa, um sich über umweltpolitische Ziele oder Verfehlungen die Köpfe heiß zu diskutieren, sondern, im Gegenteil, um Konsens zu demonstrieren...

Unternehmen, Behörden + Verbände: BASF AG, Ökoinstitut Freiburg, Wuppertal Institut, Deutsche Bank, roland Berger + Partner
Autorenhinweis: Martin Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2001 (Mai 2001)
Seiten: 4
Preis: € 0,00
Autor: Martin Boeckh
 
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