Waste management of the future is characterized by minimized waste arisings and hazardousness of waste, resource use is highly efficient, recycling is maximized and climate relevant emissions are reduced as far as possible.
The current political discussions lead to the impression, that all these strategic aims are equally important and should be prosecuted with equal intensity. Yet these aims refer to complex systems and affect a vast amount of interests. Therefore it can be expected that conflicts of aims occur when all the objectives mentioned above are prosecuted simultaneously. The question is whether means exist that may be used to identify these conflicts, assign priorities and evaluate achievement of objectives. One possibility to achieve all this lies in the use of indicators as key figures to picture the state of the system and to evaluate complex relationships within the system.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | DepoTech 2006: Abstracts in English (November 2006) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Heike Bär Prof. Dr. rer. silv. Gabriele Weber-Blaschke Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
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Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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