The Austrian waste management has rapidly developed from a landfill oriented waste management to a material flow economy based on treatment and utilization plants to a sorting disposal economy.
Within these developments, the Institute for Sustainable Waste Management (IAE) has examined the mass flows for single plants (biological degradation, biogas, mechanicalbiological treatment and burning, clinker brick production). By mature sampling plans and sorting campaigns, for the first time single substances could be investigated for more than two plants in series over four weeks, in coordination with the facility stuff (line operation) and logistics (storage and transports between the plants). In short these mass flows can be described about process chains as material flow chains. So, optimization potential for the plant configuration can be shown and the pollutant transfer can proved with this tool.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | DepoTech 2006: Abstracts in English (November 2006) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Hannes Menapace Mag. Dr. Wolfgang Staber Dipl.-Ing. Dr. mont. Michael Prochaska Em.o.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber Alexander Curtis |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
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