Qualitative and quantitative risk assessment procedures have been recently developed and adapted for supporting decision making in the contaminated sites field.
Besides their advantages, both types of evaluation systems have disadvantages, as well as weak and insecure components, in terms of involved costs, time demand, necessity of stakeholders involvement, and the system flexibility. The current study describes contaminated sites-related background information and includes the identification and comparison of qualitative ranking methods and quantitative (multi-attribute) risk assessments in the field. An innovative method is introduced for appropriately combining components and processes of both quantitative and qualitative methods into a process with a minimized level of disadvantages, and which avoids the involvement of weak structures or methods. Furthermore, this current work uses an elicitation method for relatively weighting the components affecting risk from contaminated sites and transforms this elicitation into a qualitative evaluation. The developed method is proven by case studies, and validated against classical evaluation methods. It has been proven that this process may be considered as an alternative for preliminary evaluation of suspected contaminated sites.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | DepoTech 2006 (November 2006) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Nora Szarka J. Wolfbauer Dr. Alberto Bezama |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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