Kontinuierliche Chloritkontrolle bei der Fernwasserversorgung

Der Zweckverband Landeswasserversorgung (LW) versorgt mehr als 3 Mio. Einwohner im Großraum Stuttgart und im nordost-württembergischen Raum jährlich mit etwa 100 Mio. m3 Trinkwasser.

Aufgrund einer Verweilzeit des Wassers in den Transportleitungen von bis zu vier Tagen wird zum Schutz vor Verkeimung das Desinfektionsmittel Chlordioxid eingesetzt. In diesem Zusammenhang ist die von der Trinkwasserverordnung  vorgeschriebene regelmäßige Überwachung des Chlordioxids und des nach der Desinfektion entstehenden Chlorits in den Transport- und Bevorratungssystemen eine wichtige Aufgabe. Im Rahmen der Einführung einer kontinuierlichen Chloritüberwachung wurde ein mehrmonatiger Vergleich unterschiedlicher Methoden zur Bestimmung des Chlorits durchgeführt. Dabei zeigten jene Methoden, die direkt vor Ort eingesetzt wurden, genauere Messergebnisse, als Methoden die erst nach dem Probentransport im Labor ausgeführt wurden. Insbesondere hat sich im Test eine erstmals marktverfügbare amperometrische Online-Methode bewährt, die bei niedrigem Wartungsaufwand kontinuierlich korrekte Chloritkonzentrationen liefert.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 12 / 2006 (Dezember 2006)
Seiten: 6
Preis: € 6,00
Autor: Dr. Thomas Winkler
Joachim Männer
Dr. Regine Fischeder
Dr. rer. nat. Walter Weber
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit