SUMMARY:
Quality assurance systems are a proper way to establish high quality standards. The quality label for members of the Austrian Compost Quality Society (KGVÖ) shows consumers as well as government that the operater of the plant does his best for optimal conditions in the plant and best compost quality. Practice in Austria shows that nearly every type of composting, based on appropriate inputmaterials, can fulfill high quality requirements.
Austrian households produce ˜ 3 mio t/a waste including ˜ 0,5 mio t/a biowaste as basis for the production of ˜ 150.000 t/a compost. Addiditonal amounts of compost are produced from organic residues from agriculture and industry. The aim of composting is to obtain soil-improvers and substrate-components for agricultrure, private gardens and horticulture. Organic substance is “the” energy-source for soil-organisms and delivers nutrients and trace elements as long term source. Prior condition for the use of compost is guaranteed high quality which can be trusted by the users. There are many organisations and examples in EU member-states who have compareable experiance with QAS-systems. To harmonize conditions in the EU, ECN-WG 2 “Standardisation/QAS” works on apporaches for European Quality Assurance (QA).
| Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. |
| Quelle: | Orbit 2006 (September 2006) |
| Seiten: | 2 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Ing Horst Müller |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.