Der Lastfall „Leck in der Dichtung“ bei Staudämmen mit synthetischen Dichtungen

Seit der 1986er Fassung der Stauanlagennorm (DIN 19700) [1] ist der Lastfall „Leck in der Dichtung“ als zu betrachtender Sonderfall in diesem Regelwerk festgeschrieben.

Seinerzeit wie auch in der jetzt vorliegenden Neufassung [5] sind aus guten Gründen  Einzelheiten der im Rahmen dieses Lastfalles in Betracht zu ziehenden Szenarien (Leckkonfigurationen) nicht festgelegt worden. Der vorliegende und ein alsbald folgender Beitrag befassen sich mit quantitativen Aspekten der Dammdurchsickerung bei diesem Problem am Beispiel einiger Fälle oberflächengedichteter Dämme. Im Ergebnis zeigt sich, dass einem an hydraulischen Sicherheitselementen redundanten Querschnittsaufbau von Dämmen zur Abdeckung von Gefahren aus Dichtungsbeschädigungen ganz allgemein große Bedeutung zukommt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser Wirtschaft 11/2005 (November 2005)
Seiten: 7
Preis: € 10,90
Autor: Prof. Dr.-Ing. Josef Brauns
Dr.-Ing. Ulrich Saucke
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.