Das Forum für kommunale Zusammenarbeit (ForumZ) ist eine strategische Allianz zur Optimierung der Zusammenarbeit“, die bereits in an diesem neuen Umfeld arbeitet.
Wieso strategische Allianz? Firmen der Entsorgungs- und Verwertungsbranche sind mit ihrer Fähigkeit die Ressource Wissen zu bündeln und für sich zu nutzen, den Kommunen weit überlegen. Insbesondere der schnelle Austausch von Informationen ist innerhalb Organisationen mit bundesweiter oder gar europaweiter Ausdehnung durch die modernen Kommunikationstechniken grundsätzlich einfacher.
Es ist von strategischem Wert für Kommunalverwaltungen mit der Allianz ForumZ, hier einen Gegenpol zu bieten. Einige Leistungen daraus werden im Folgenden vorgestellt:
In Analogie zu dem in Abb. 05 bereits angesprochenen TOM-Modell wird unter www.forumZ.de die IT-Ebene geschaffen (T für Technik), es entstehen neue Regeln für die Zusammenarbeit (O für Organisation) und werden auch die handelnden Personen (M für Mensch) einbezogen.
| Copyright: | © ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen |
| Quelle: | Wege der Abfallwirtschaft in die Zukunft - 2006 (Oktober 2006) |
| Seiten: | 12 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.