Mit einer Bürgschaft in Höhe von insgesamt 316 Mio. € griffen das Land Berlin (158 Mio. €) und die beiden Privatinvestoren RWE AG (Essen) und Vivendi Environnement (Paris) - zusammen 158 Mio. € - Mitte Mai der finanziell angeschlagenen Berlinwasser Gruppe unter die Arme. Sie sicherten damit den vorläufigen Fortbestand des bislang größten kommunalen Wasserversorgers in Europa. Ohne Strukturänderungen kann der Konzern langfristig jedoch nicht überleben: deshalb denkt der Berliner Senat - bislang Mehrheitseigener mit 50,1 Prozent - über den Verkauf weiterer Anteile nach.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Juni 2002 (Juni 2002) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Cerstin Gammelin |
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