Wer im Bereich der Abfallverwertung und -beseitigung tätig ist, muss angesichts der starken Wettbewerbssituation auf dem Markt über ein Engagement außerhalb der Bundesrepublik Deutschland nachdenken.
Um diesbezüglich eine richtige Entscheidung treffen zu können, ist es notwendig, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen zu informieren, in denen sich ein solches Engagement bewegen wird. Darum soll der nachfolgende Beitrag als Einstieg in das französische Abfallrecht dienen, der eine erste Orientierung auf dem neu zu erschließenden Markt – zumindest in rechtlicher Hinsicht – ermöglicht. Der Blick richtet sich dabei insbesondere auf Abfälle aus privaten Haushaltungen und Abfälle ähnlicher Art.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | AbfallR 04/2006 (August 2006) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Prof. Dr. jur. Thomas Ax |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.