In den vorliegenden Untersuchungen wurde ein neues Testverfahren entwickelt, welche die Verläufe einer mikrobiell induzierten Korrosion in einer Art Zeitraff er simuliert und dabei biologische und chemische Korrosionsauslöser kombiniert.
Dieses Verfahren wurde an thermisch gespritzten Funktionsschichten aus metallischen und polymeren Werkstoff en auf Trägermaterialien aus Edelstahl und Beton erprobt. Dadurch ist es möglich, bereits nach wenigen Wochen aussagekräftige Daten über die Qualität des verwendeten Beschichtungsmaterials, des verwendeten Spritzverfahrens oder über die nötige Beschichtungsstärke zu erhalten. Alle untersuchten Schichtwerkstoff e (Nickelbasislegierung Alloy 625; Kunststoff e PA, PE, PEEK) erwiesen sich als ausgesprochen korrosionsbeständig in der gewählten Umgebung. Außerdem erfüllten sie ihre Funktion als Schutzschicht, da sowohl beim Edelstahl- als auch beim Betonsubstrat keine Unterkorrosion festgestellt wurde.
Copyright: | © OTH Amberg-Weiden |
Quelle: | Korrosion in Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung (Juni 2006) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 7,00 |
Autor: | Dr. Harald Huber Dr.-Ing. Peter Crimmann Prof. Dr.-Ing. Dietmar Bendix |
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