Zur Entwicklung des britischen Planungsrechts nach dem Planning and Compulsory Purchase Act 2004
Am 13. Mai vergangenen Jahres wurde der Planning and Compulsory Purchase Act durch Erklärung des royal assent als Gesetz ausgefertigt.1 In wesentlichen Teilen seit nunmehr gut einem Jahr in Kraft2, beschert dieses Gesetz gemeinsam mit auf ihm basierenden Rechtsverordnungen3 den britischen Nationen England und Wales so tiefgreifende Reformen im Bereich ihres Raum- und Bauplanungsrechts, wie es sie in diesem Umfang dort seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht mehr gegeben hat.4 Die britische Regierung erhofft sich mit ihrem Reformprojekt vor allem eine deutliche Beschleunigungseffekt; und dies sowohl hinsichtlich der Planaufstellungs- (development planning) sowie der bauaufsichtlichen Verfahren (development control). Nur so könne angesichts eines globalen Wettbewerbs die Konkurrenzfähigkeit der britischen Wirtschaft auch in Zukunft gesichert werden.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | EurUP 05/2005 (Oktober 2005) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Tankred Schuhmann |
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