Das ProMechG – Verknüpfung des europäischen Emissionshandels mit den flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls

Am 1. Januar 2005 trat das europäische Emissionshandelssystem auch in Deutschland in Kraft. Seitdem hat das Augenmerk der betroffenen Anlagenbetreiber auf dem Emissionsmanagement zu liegen.

Neben der Reduktion der eigenen CO2-Emissionen besteht nun die Möglichkeit, Emissionsgutschriften, die auf internationaler Ebene nach den flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls generiert worden sind, in das System des europäischen Emissionshandels zu übertragen. Die rechtliche Grundlage bildete dafür eine eigene europäische „Verknüpfungs-Richtlinie“ und das diese Richtlinie umsetzende Projekt-Mechanismen- Gesetz (ProMechG), das am 30. September 2005 in Kraft getreten ist. Der vorliegenden Beitrag gibt einen Überblick über die flexiblen Mechanismen des Kyoto- Protokolls, die rechtlichen Voraussetzungen der „Verknüpfungs- Richtlinie“ und die Einzelheiten des ProMechG.



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: EurUP 05/2005 (Oktober 2005)
Seiten: 7
Preis: € 32,00
Autor: Rechtsanwalt Dr. Markus Ehrmann
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.