Schnelltest zur Bestimmung des Selbsterhitzungspotentials von aluminiumhaltigen Abfällen

Staubförmige und feinkörnige Rückstände aus Abfallbehandlungsanlagen, welche fein verteiltes elementares Aluminium enthalten, wie z. B. Schlacken und Filterstäube, aber auch Shredderleichtfraktion aus dem Automobilrecycling, neigen bei Kontakt mit Wasser zur Selbsterhitzung und fallweise auch zur Selbstentzündung.

Dieses durch die exotherme Wasserstoffbildung aus Aluminium und Wasser verursachte Phänomen hat in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen bei der Lagerung und Verarbeitung solcher Abfälle geführt. Als Ergebnis der Suche nach den Ursachen für die unterschiedliche Reaktivität ähnlicher Materialien wurde ein Schnelltest entwickelt, der als Instrument dienen kann, das Selbsterhitzungspotential verschiedener Abfälle einzuschätzen.



Copyright: © Wasteconsult International
Quelle: Abfallforschungstage 2006 (Mai 2006)
Seiten: 10
Preis: € 0,00
Autor: Matthias Rapf
 
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