Der Vergleich des mechanischen Verhaltens von Siedlungsabfallproben gestaltet sich schwierig, da unterschiedliche Einflußfaktoren, wie Abfallzusammensetzung, Abfallkomponentengröße und –form sowie Abbaubarkeit auf die lange Sicht, das mechanischen Verhalten variieren lassen.
Im folgenden ist eine Klassifikation vorgestellt, die die wichtigsten Einflußfaktoren auf das mechanische Abfallverhalten berücksichtigt und so qualitativ eine mechanische Klassifizierung von Siedlungsabfall erlaubt. Basierend auf einer Sortieranalyse wurde ein synthetischer Abfall generiert. Verschiedene Zusammensetzungen dieses Abfalls wurden auf ihr mechanisches Verhalten untersucht. Die Ergebnisse wurden mit dem Klassifikationssystem kombiniert und Trends bezüglich Abfallzusammensetzung und mechanischem Verhalten konnten aufgezeigt werden.
| Copyright: | © Wasteconsult International |
| Quelle: | Abfallforschungstage 2006 (Mai 2006) |
| Seiten: | 13 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr.-Ing. Ulrich Langer Neil Dixon |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.