Anmerkungen aus betriebskostenrechtlicher und kommunalabgabenrechtlicher Sicht
Aspekte der Abfallvermeidung, einer optimierten Verwertung von Abfällen, aber auch die Sauberkeit und Hygiene von Behälterstandplätzen spielen insbesondere bei der Bewirtschaftung von Großwohnanlagen eine immer größere Rolle. Daher bemühen sich gerade kommunale Entsorgungsunternehmen, die Zusammenarbeit mit den in dem jeweiligen Stadtgebiet vorhandenen Wohnungseigentümergemeinschaften, -gesellschaften und -genossenschaften zu verbessern, um eine Reduktion der abfallbezogenen Nebenkosten, insbesondere der Abfallentsorgungsgebühren, sowie eine Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes der jeweiligen Wohnanlage in Bezug auf die Abfallsituation zu erreichen. Dafür werden Dienstleistungspakete angeboten, die unter dem Schlagwort Müllmanagementsystem“ diskutiert werden.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | AbfallR 01/2006 (Februar 2006) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Dr. Ralf Gruneberg |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.