Das Bewusstsein über die Endlichkeit der fossilen Energieressourcen, die steigenden Rohstoffpreise und die Abhängigkeit von politisch instabilen Regionen die im Besitz dessen sind was wir benötigen, haben dazu geführt, dass Energieeffizienz derzeit – endlich! – in aller Munde ist.
Im Brennpunkt der Gespräche steht hauptsächlich die Energieeffizienz beim Endkunden der Energie – also im Sinne des Energiesparens unter dem Motto: Die nicht benötigte Energie ist die beste Energie. Fernwärme Wien ist bei den Kunden schon seit geraumer Zeit auf Energieeffizienz bedacht.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Texte zur Abfallwirtschaft (2006) (Mai 2006) |
Seiten: | 11 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Ing. Franz Schindelar Dipl.-Ing. Alexander Wallisch |
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Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
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Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.